Veröffentlicht am: 24.06.2011

Pumacy Technologies Unternehmensgruppe bietet Wissensmanagement nun auch als Software as a Service Lösung

Cloud Computing ist derzeit das wahrscheinlich am häufigsten genannte IT-Thema in nahezu allen Wirtschaftbereichen. Pumacy bietet jetzt eine der ersten Cloud-Plattformen für prozessgestütztes und strukturiertes Wissensmanagement. Das Verbundprojekt Vertumnus nutzt das Angebot von Pumacy bereits in dieser Form, um Wissen und Dateien unternehmensübergreifend zu verwalten.

bildCloud Computing und das Geschäftsmodell „Software as a Service“ (SaaS) sind zurzeit die großen Trends in der IT-Branche. Pumacy greift diese Technologieentwicklung auf und bietet die Wissensmanagementplattform KMmaster künftig auch als SaaS-Leistung an. Kunden können sich neben dem herkömmlichen Erwerb von KMmaster-Lizenzen auch für zwei von Pumacy gehostete Cloud-Lösungen entscheiden.

In der ersten Variante werden individuelle Angebote für Unternehmen erstellt, die den Betrieb der Wissensmanagementplattform KMmaster outsourcen wollen. So betreibt Pumacy zum Beispiel für das BMBF-Forschungsprojekt „Vertumnus“ (www.vertumnus-projekt.de) die zentrale Wissensmanagement- und Kollaborationsplattform. Die Projektpartner brauchen sich nicht um den Betrieb der Plattform kümmern, sondern können den KMmaster für die gesamte Projektlaufzeit ohne Anfangsinvestitionen nutzen.

Ben Meyer-Schwickerath, wissenschaftlicher Mitarbeiter am International Performance Research Institute (IPRI) gGmbH und Leiter des Forschungsprojekts Vertumnus, fasst die Vorteile der neuen SaaS-Lösung zusammen: „Durch das Outsourcing des Betriebs der gemeinsamen Wissens- und Kollaborationsplattform vermeiden wir Investitionen und binden keine Mitarbeiter zur Administration. So können wir einfach Dateien und Erfahrungen unternehmensübergreifend austauschen.“

Die zweite SaaS-Lösung wird im Forschungsprojekt „KnowledgeCloud“ unter der Bezeichnung KMcloud entwickelt. Mit KMcloud soll hier die erste Public-Cloud-Lösung für prozessgestütztes und strukturiertes Wissensmanagement auf Basis des KMmaster etabliert werden. Bezahlt wird monatlich nach Anzahl der registrierten Nutzern. In wenigen Wochen beginnt die Pilotphase des KMcloud-Dienstes. Dirk Langenberg, Project Engineer Prozessmanagement bei Pumacy, erläutert das neue Produkt so: „Kunden können sich diesen Wissensmanagementdienst für einen gewünschten Zeitraum mieten. Gerade für zeitlich befristete Projekte und für kleine Unternehmen ist das Aufsetzen eines Serverdienstes zu aufwändig, so dass hier die Vorteile von KMcloud besonders zum Tragen kommen.“

KMmaster®

Der KMmaster (www.kmmaster.de) ist eine Wissensmanagement-Plattform zum prozessgestützten Verwalten von Informationen und Dokumenten.

Auf Grundlage des KMmaster lassen sich branchenspezifische oder individuelle Lösungen zur Unterstützung von Kommunikation und Kollaboration in verteilt arbeitenden Unternehmen realisieren. Der systematische Umgang mit Wissen, trägt zu deutlich effizienteren Arbeitsweisen und einer erheblichen Verbesserung der Unternehmensprozesse bei

Pumacy-Gruppe

Die Unternehmensgruppe Pumacy Technologies (www.pumacy.de) ist ein führender Wissensmanagement-Lösungsanbieter. Auf Basis eines interdisziplinären Ansatzes wird ein umfassendes Projekt- und Produktportfolio für die Anwendungsbereiche Wissens-, Prozess- und Innovationsmanagement angeboten.

Pumacy Systems ist internes Softwarehaus der Pumacy-Gruppe. Mit der Software KMmaster wird hier eine Wissensmanagement-Plattform zum prozessgestützten Verwalten von Informationen und Dokumenten entwickelt.

Die Pumacy-Gruppe zählt internationale Hersteller wie auch kleine und mittelständische Unternehmen aus der Luftfahrt- und Automobilindustrie, dem Maschinen- und Anlagenbau sowie der Pharmabranche zu seinen Kunden und kann auf Referenzen aus bedeutenden transnationalen Projekten verweisen.

Anmerkung

Das Projekt KnowledgeCloud wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert und vom Projektträger Euronorm GmbH betreut. Das Verbundprojekt Vertumnus wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmenkonzept „Forschung für die Produktion von morgen“ gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut.

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